schließen viele Kinder in Nepal die Schule nicht ab, weil sie ihre Familie als Arbeitskraft unterstützen müssen. Viele Mädchen werden bereits mit 13 Jahren verheiratet, werden früh schwanger und geraten in ein Abhängigkeitsverhältnis, aus dem sie sich nicht selbst befreien können. In vielen Schulen sind zudem die hygienischen Zustände mangelhaft. Mädchen meiden sanitäre Einrichtungen und die jüngeren Kinder leiden unter verschmutztem Trinkwasser.

Bereits mit geringen Mitteln können in den abgelegenen Dörfern entscheidende Verbesserungen für die Kinder erreicht werden. Schulen und Einrichtungen sollen kindgerecht ausgestattet werden, Personal geschult und aufgestockt werden. Eltern und Dorfräte werden dabei unterstützt ein sicheres und gesundes Umfeld für die Kinder zu schaffen.

Ihre Spenden ermöglichen es den lokalen SozialarbeiterInnen regelmäßige Treffen mit den Kindern in den Dörfern zu organisieren. Spielerisch werden sie über ihre Rechte aufgeklärt und lernen diese auch einzufordern. Eltern, Lehrer und Dorfkomitees erhalten Unterstützung, um ein sicheres und gesundes Umfeld für die Kinder zu schaffen.

Alle Kinder sollen zur Schule gehen, kein Mädchen darf mehr vor ihrem 18. Lebensjahr verheiratet werden. Kinderarbeit gehört unterbunden. Die jungen Menschen müssen in ihrem Selbstbewusstsein so gestärkt werden, dass sie nicht mehr Opfer von Schleppern werden. Eltern und Pädagogen müssen in der Lage sein, Verletzungen von Kinderrechte zu erkennen und zu ahnden.